Website-Icon Mental Blog

Großartiges 2017 – Mein Jahr der Meilensteine (und abgeschlossenes Doppelstudium)

Jahreswechsel

Das Jahr 2017 war für mich ein Jahr großer Veränderung und ein Jahr erreichter Ziele! Abgeschlossenes Doppelstudium, erste Firmengründung mit Höhen und Tiefen sowie auch mein Blog-Projekt vorangetrieben. Es war zwar recht anstrengend, jedoch ein sehr bedeutsames Jahr für mich. In diesem Jahr hat sich sehr viel getan bei mir und konnte auch wichtige Projekte von mir umsetzen. Zudem habe ich einige sehr konkrete und bedeutsame Ziele von mir erreicht; und vor allem mein Langzeitziel “Doppelstudium”, welches ich mir bereits im Frühjahr 2006 gesetzt hatte. Doch später mehr davon!

 

Viele Vorsätze gesetzt & viel neue Selbstwirksamkeit gesammelt

Unter allen Vorsätzen welche ich mir zum Jahreswechsel von 2016 auf 2017 vorgenommen habe, konnte ich auch tatsächlich einen Großteil davon erfolgreich umsetzen. Wer sich noch an meinen Jahresrückblick 2016 erinnern kann, weiß bestimmt von einigen meiner Vorsätze:

Einer dieser Vorsätze war es einen Gastbeitrag zu schreiben. Ich habe diesen auf dem Fitnessblog eines ehemaligen Studienkollegen unter dem Titel  Gute Vorsätze in 5 simplen Schritten endlich einhalten (mit Bonustipps) verfasst.

Mein kostenloses e-Book habe ich zwar noch nicht fertiggebracht, aber bin hier zumindest schon weit fortgeschritten. Meine Newsletter-Abonnenten werden die ersten sein, welche es erhalten werden. 🙂

Mein größtes und wichtigstes erreichte Ziel ist jedoch die Erreichung meines Langzeitziels Doppelstudium – den Text dazu findest du wenn du kurz nach unten scrollst.

 

“Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein.”
(Theodor Fontane)

 

Der Sprung ins kalte Wasser!

Das Jahr 2017 begann mit einem Knall! Zuerst mit dem Neujahrsfeuerwerk und der synchron eingeläuteten offiziellen Gründung meiner ersten Firma. Am 1.Jänner 2016 habe ich hochoffiziell meine Unternehmung Mental Synergy gegründet. Einem Unternehmen mit welchem ich mentale Kompetenzen in Sport und Wirtschaft vorantreiben möchte. Rituell gefeiert habe ich die diesen “Sprung ins Kalte Wasser” (siehe Youtube-Video) mit einem echten Sprung ins eiskalte – teils zugefrorene – Donauwasser.

 

Meine beruflichen Highlights

Meine beruflichen Highlights waren dahingehend meine ehrenamtliche Mitarbeit bei den Vienna DC Timberwolves (aktueller Tabellenführer in der 2. Basketballbundesliga) als Mentalcoach für die jungen SpielerInnen sowie meine Coachingtätigkeit im internationalen Radsport. Bei letzterem hatte ich auch bereits erste Auslandseinsätze als Mentalcoach bzw. Sportpsychologe. Nicht zu vergessen mein zweites Standbein, meine Trainertätigkeit in der Wirtschaftswelt, in welcher ich im vergangenen Jahr für die Gewerkschaft hinsichtlich dem Thema Psychologie und Digitalisierung in der Arbeitswelt mitgewirkt habe.

 

Mein Fokus hat sich von der Arbeit auf das Studium verlagert

Das Leben in Selbstständigkeit hat durchaus seine Höhen und Tiefen. Obwohl ich zu Jahresbeginn 2017 gegründet hatte, lag mein Fokus im 2. Halbjahr 2017 bei der Verfassung meiner Masterarbeit. Und auch bei meiner aufwendigen Vorbereitung für meine Masterabschlussprüfung, um endlich mein Doppelstudium abzuschließen – um mich 2018 wieder vermehrt um das Berufliche kümmern zu können.

In Summe bin ich jedoch sehr froh diesen Schritt gewagt zu haben und kann mir gar nicht mehr vorstellen den Sprung ins kalte Wasser nicht gemacht zu haben. Auch hier bin ich beruflich sehr gespannt, wie sich das zukünftig entwickelt.

 

Das Riesenziel erreicht: Doppelstudium in Sportwissenschaften und Psychologie

Last but not least :

Im Jahr 2017 habe ich meine universitäre Singularität erreicht. Und zwar durch die Erreichung meines Langzeitziels Doppelstudium in Sportwissenschaften und Psychologie.

Nach Australien kam das Studium

Nach meiner halbjährigen Australienreise habe ich im Herbst 2004 mit meinem ersten Studium in Sportwissenschaften begonnen. Im Frühjahr 2006 habe ich in meinem Studium der Sportwissenschaften  eine Sportpsychologie-Vorlesung beim Top-Sportpsychologen Dr. Amesberger besucht. Diese Vorlesung hat mich damals so inspiriert, dass ich in den darauffolgenden Tagen entschieden habe auch noch Psychologie zu studieren – also ein Doppelstudium. Ich kann mich noch daran erinnern als wäre es gestern gewesen:

Meine Entscheidung zum Doppelstudium

Die Aufnahmeprüfung zum Psychologie-Studium im Austria Center Vienna (bei der UNO City) im Herbst 2006! Das war damals das erste Jahr, in welchem die Aufnahmeprüfung durchgeführt wurde. Es war ein immens hoher Andrang, über tausend Prüflinge waren angemeldet, nur 400 wurden genommen. Mir war die Aufnahme so wichtig, dass ich einen Monat lang massiv viel gelernt hatte – ich glaube ca. 6 Stunden pro Tag soweit ich mich erinnern kann. Letztlich habe ich es dann locker geschafft. 🙂

Der Abschluss meines Sportstudiums

Ich habe mein Sportstudium im Jahr 2011 abgeschlossen. In Psychologie bin ich dann – auf Rat einer damaligen Freundin – vom Diplomstudium auf das Bachelorsystem umgestiegen; Sie meinte ich bräuchte eh keinen Abschluss in Psychologie hinsichtlich meiner beruflichen Ziele. Ein fataler Irrtum – dies hat mir gezeigt, dass ich letztlich alle meine wichtigen Entscheidungen FÜR MICH treffen muss.

Es war Sand im Getriebe, äh, im Hamsterrad

Ich habe dann im Jahr 2013 meinen Bachelor nebenberuflich abgeschlossen. Damals habe ich für einen Konzern gearbeitet mit der Vereinbarung, dass ich auf Vollzeit umsteige. Da war dann kein Platz mehr “Weiterbildung”. Diese war von meinem damaligen Arbeitgeber scheinbar nicht erwünscht, sondern eher geduldet um MitarbeiterInnen zu halten. Dies hatte folgend auch seinen Anteil für meinen Ausstieg aus dem Hamsterrad, da es mir persönlich schon noch wichtig war mein Psychologie-Studium doch noch (zeitnah) abzuschließen.

Mein Kraftakt mein verloren geglaubtes Ziel weiterzuverfolgen

Und so war es dann auch: Im Frühjahr 2015 habe ich dann mein Masterstudium in Psychologie begonnen um mein Projekt Doppelstudium zu Ende zu bringen. Und folgend war es dann soweit: Im Sommer 2017 habe ich meine auf Englisch geschriebene Masterarbeit unter dem Arbeitstitel “The role of self-compassion in the process between ruminations and procrastination in office employees and knowledge workers.” abgegeben, welche auch durch den sehr kritischen Arbeitspsychologie- Professor Korunka mit “sehr gut” benotet wurde.

Die finale Prüfung: Das Doppelstudium in der Tasche

Wenige Monate darauf hatte ich dann auch endlich meine finale Prüfung. Über einen Monat lang hatte ich mich intensiv auf die Masterabschlussprüfung in Psychologie in den Schwerpunktfächern (1) Arbeitspsychologie sowie (2) Konsumentenverhaltensforschung bzw. Markenpsychologie vorbereitet. Meine Abschlussprüfung hatte ich folgend am 19. Oktober 2017. Mit dieser Prüfung habe ich schließlich meine Langzeitprojekt Doppelstudium abgeschlossen.

Nach der finalen Prüfung: Ein paar Freunde gratulieren mir per Sektempfang zu meinem Abschluss.

Diese Idee hat mich doch ein gutes Jahrzehnt begleitet und auch entsprechend viel mentale Energie gebunden. Ich habe folgend meine persönliche universitäre Singularität erreicht. In dieser Zeit habe ich extrem viel dazugelernt, nicht nur fachlich, sondern auch denktechnisch, organisatorisches, menschlich und sozial. Und mit dem Eintreten dieser persönlichen Singularität habe ich plötzlich Unmengen an geistiger Freiheit und mentaler Energie hinzugewonnen. 🙂

 

Mein Kampf gegen Fake-News: Der Mental-Blog

In einer Zeit, in welchen Fake-News zugenommen haben und das postfaktische Zeitalter eingeläutet wurde, habe ich den Mental-Blog gegründet. Mit diesem habe ich mir zum Ziel gesetzt wissenschaftliche Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung lesegerecht aufzubereiten. Es ist mir wichtig Artikel mit hoher inhaltlicher Qualität zu veröffentlichen. Es geistert ohnehin schon viel zu viel erfundener Schrott im Internet herum.

Wird Qualität noch gesehen?

Leider musste ich feststellen, dass meine Artikel trotz hoher inhaltlicher Qualität kaum gesehen werden. Hin und wieder bekomme ich Mails oder werde persönlich angesprochen, mit der Rückmeldung, dass sie meine Artikel sehr gut fänden und diese auch sehr interessant seien. Doch um mein Projekt bekannt zu machen, müssten die Menschen im Internet meine Artikel auch häufiger lesen.

Zeit zum Lesen nehmen sich jedoch immer weniger Menschen. Vielmehr sind Clickbaits, sensationslüsterne Artikel und Videos stets beliebter – was die Klickzahl betrifft. Das ist der Wandel der Zeit und die Digitalisierung wird diesen Trend womöglich noch verstärken.

Häufig reicht auch schon eine reißerische Überschrift und ein hübsches Foto um Leser auf deren Seite zu locken. Wenn bei inhaltsleeren (aber schönen) Blogs dann auch noch der Halo-Effekt (ein Mensch schließt aufgrund eines Merkmals auf mehrere Eigenschaften, auch wenn letztere nicht zutreffen; z.B. schöne Menschen werden als intelligenter eingeschätzt) eintritt, dann glauben die Menschen, dass der Inhalt auch gut sei . Da kann der Inhalt dann auch falsch sein, unkritische LeserInnen nehmen das falsche Wissen leider dennoch für bare Münze.

Mein Standard: Inhaltliche Qualität statt Quacksalber

Ich persönlich kann mich damit absolut nicht anfreunden, Menschen mit falschen Versprechungen oder Fake-News auf meine Seite zu “locken”. Wichtiger ist es mir, mir eine Fanbase aufzubauen, also Menschen, welche meine Beiträge auch inhaltlich wertvoll finden. Mein persönliches Bedürfnis ist dabei Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung zu setzen. Für den Einzelnen selbst, als auch für die ganze Gesellschaft.

Obwohl ich mit anderen Blogs von der Leserzahl her (noch) nicht mithalten kann, wird mein Projekt in der einen oder anderen Form weitergehen. Ausgewählte offene Fragen für die Zukunft sind:

Wie du vielleicht an den Fragen ableiten kannst, sind diese auch mit sehr viel Zeit, Arbeit und Energie verbunden. Da wäre es natürlich schön, wenn mein Projekt auch mittelfristig bekannter werden würde um auch meine eigene Motivation hoch zu halten. Da sich die Algorithmen im Internet (z.B. Facebook) laufend zugunsten mehr Bezahlwerbung hin verändern, wird es auch immer schwieriger im Internet bekannt zu werden.

 

Der Mental-Blog entwickelt sich weiter!

Doch immerhin möchte ich auch hier einen kleine Freude mit dir teilen. Gegen Ende 2016 war ich weit unter 100 Fans, und ein Jahr später liege ich doch bei 212 Followern. Klingt für manche nicht viel, doch ich freue mich über jeden einzelne(n) meiner LeserInnen. 🙂

Daher ist es wichtig, dass meine Artikel nicht nur gelesen werden, sondern auch von der Community weitergetragen werden. Also insofern würde ich mich sehr darüber freuen wenn du meine Artikel hin und wieder mit anderen teilst. 🙂

Unabhängig davon liegen ganz schön viele Ideen für 2018 in der Schublade, die nur noch darauf warten umgesetzt zu werden. Denn wie sagt man so schön im Sport: “Aufgeben tut man nur einen Brief!” 😉

So, das war das Wichtigste aus dem Jahr 2017. Ich hoffe du hattest auch einige Meilensteine und positive Erlebnisse, welche du auch gerne im Kommentarfeld teilen darfst. 🙂

 

Ansonsten wünsche ich dir einen guten Rutsch und ein tolles Neues Jahr!

 

2018, wir kommen!

 

 

Die mobile Version verlassen