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Die Sportpsychologie am Tag des Sports 2017

Auch in diesem Jahr war ich wieder am Tag des Sports im Wiener Prater als Vertreter der Sportpsychologie in Österreich neben anderen 122 Sportverbänden mit dabei. Das Wetter war warm und stabil. Die Besucher waren zahlreich von alt bis jung. Neben AthletInnen wie Marcel Hirscher oder Spielern von Austria Wien boten Popgrößen wie Christl Stürmer ein unterhaltendes Rahmenprogramm.Die Laune war spitze und die BesucherInnen strömten dabei nicht nur zu den 400 anwesenden AtlhletInnen, sondern auch wie letztes Jahr wieder zur Sportpsychologie.

 

Motivierte Menschen wo man hinschaut!

Auch für mich persönlich war es wieder ein Highlight, auf welchen ich mich vorgefreut habe. Nicht nur wegen der Vertretung der bunten Sportlandschaft in Österreich durch die zahlreichen Sportverbände, sondern auch da ich auf der einen oder anderen Station auch selbst mitgemacht habe. Doch was mir auch besonders gefallen hat, war es aktuelle KollegInnen aus dem Sport, sowie alte Teamkollegen aus meiner aktiven Zeit als Athlet zu treffen, welche ich seit Jahren nicht gesehen habe. Selberverständlich ließ ich mich dann zu dem einen oder anderen Plausch hinreißen.

 

Das Österreichische Bundesnetzwerk für Sportpsychologie

Gemeinsam mit ein paar KollegInnen vom ÖBS (Österreichisches Bundesnetzwerk für Sportpsychologie) habe ich das Sportpsychologie-Standl des ÖBS betreut. Auch in diesem Jahr waren wir wieder bestens vorbereitet um die Teilnehmer passend zu informieren und zu beraten. Zudem waren wir wie bereits im letzten Jahr sehr motiviert die BesucherInnen zum Mitmachen zu animieren.

Dazu boten wir den BesucherInnen die Möglichkeit Jonglieren zu erlernen. Dieses Angebot wurde vor allem von den jungen Kindern und Jugendlichen und auch von älteren Menschen genutzt. Denn mit der richtigen Übungsreihe für das Jonglieren lernen, machen die Übenden nicht nur rasche Fortschritte, sondern haben sogar richtig Spaß dabei! Denn sobald die Besucher die Jonglierbälle in der Hand hatten und mit den einfachen Lernübungen begonnen haben, haben sie scheinbar auch vergessen auf die Uhr zu schauen. Sie waren sozusagen recht rasch im FLOW. Einem psychischen Zustand der Höchstkonzentration. Und über die Vorteile des Jonglierens im Alltag haben wir die Übenden selbstverständlich aufgeklärt.

Auch ich lerne nie aus. Auch diesmal war ich nämlich über das große Interesse der BesucherInnen an sportpsychologischer Literatur und Büchern positiv überrascht. Das bunte Sortiment an sportpsychologischen Grundlagenwerken war wie ein Magnet für viele Menschen. Dabei war es eine große Hilfe, dass ich die aufgelegten Werke auch gelesen habe, weil ich dadurch die Interessenten über die Inhalte vorinfomieren konnte. Dies hat dazu geführt, dass sich dies die Buchnamen (+Autor) abgeschrieben oder abfotografiert haben, um dieses dann zu erwerben. Einer hat mich folgend gefragt, ob ich denn auch schon ein Buch geschrieben habe. In diesem Fall musste ich leider verneinen, aber habe durchaus die Absicht dies nachzuholen kundgetan. 😉

 

Die Möglichkeiten der Sportpsychologie

Doch ein Hauptzweck unseres Stand´s war es, die BesucherInnen über die Möglichkeiten der Sportpsychologie zu informieren. Die Fragen waren zB. über allgemeine Aufgaben der Sportpsychologie, Möglichkeiten die Leistung zu steigern oder Möglichkeiten die psychischen Stressbelastungen bei Kindern mit einer Doppelbelastung von Sport und Schule zu reduzieren. Spannend waren auch die Antworten auf die Fragen, wie denn Mentaltraining überhaupt funktioniert. 😉 Wesentlich waren auch Fragen über öffentliche Fördermittel für die Finanzierung eines Sportpsycholgen oder Mentaltrainers für sich selbst oder AthletInnen im Verein bzw. Verband. Denn auch hier gibt es eine Vielzahl an Finanzierungsmöglichkeiten, auch wenn da noch viel Luft nach oben ist.

Doch neben der Aufklärung gelangte ich erneut zu einer wesentlichen Erkenntnis: Der Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten, Grenzen und Chancen der Sportpsychologie ist nach wie vor sehr groß. Dies zeigte sich in Anfragen wie z.B. ob nur “Verrückte” zu Sportpsychologen gehen würden. Trocken aufgeklärt konnte ich auch heuer wieder Menschen mit der passenden Sachlichkeit von der Bedeutung der Sportpsychologie überzeugen. Diese Erkenntnis motiviert mich dann auch zukünftig wieder einen Schwerpunkt auf die Sportpsychologie bei meinen Blog-Inhalten zu legen. Damit du dies erfährst wenn es soweit ist, kannst du dich ja derweil im Newsletter eintragen. 🙂

 

Näheres zum akkreditierten Mentalcoach Mario Schuster findest du hier.

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